(Erschienen auf B4B Schwaben am 10.04.2020)

 

Demographischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel: Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen oft die Ressourcen, um mit passgenauen Strategien auf solche Herausforderungen zu reagieren. Hier setzt das Programm unternehmensWert:Mensch an.

Für alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU bis 249 Mitarbeiter) gibt es staatliche Förderungen zu individueller Unternehmens-Beratung. Die Maßnahme wird bei Bewilligung für Ihr Unternehmen bis zu 80 Prozent refinanziert. 

Angedacht für die Zeit vor der Krise waren insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen die Probleme, die sich aus dem demographischen Wandel, krankheitsbedingten Engpässen, Nachwuchsmangel oder dem Fehlen von Fachkräften ergeben, durch gezielte Prozessberatung zu verbessern. Weil gerade KMU häufig eben nicht in eine Beratung zum Themen Personal, Führung, Gesundheit oder Wissen und Kompetenz investieren (können).

Jetzt für das Hochfahren der Wirtschaft vorbereiten und aus der Krise lernen

In der aktuellen Zeit werden Förder-Programme wie unternehmensWert:Mensch noch viel relevanter:

Denn jetzt gilt es, sich für das Hochfahren der Wirtschaft vorzubereiten:

Durch den Shut-Down wurden und werden Risiken und Schwachstellen in Unternehmen schnell sichtbar.

Nun geht es um Fragen und Antworten, wie es nach Corona krisensicherer weitergehen kann:

Optimierung des Geschäftsmodells: was haben wir aus der Krise gelernt?

  • Welche Kooperationsmodelle machen Sinn?
  • Welche Neuausrichtungen sind notwendig?
  • Welche Strukturveränderungen brauchen wir?
  • Welche Personalentwicklungsmaßnahmen brauchen wir aktuell?

 

Digitalisierung bietet Chancen und wird gefördert

Das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch plus will Unternehmen unterstützen, die Digitalisierung weiter voran zu treiben. Digitalisierung ist der Treiber für Innovationen. Sie verändert die Arbeitsabläufe in einem Handwerksbetrieb, der seine Schichtplanung per App kommuniziert ebenso wie in einem spezialisierten IT-Unternehmen, das stetig auf die technischen Neuerungen reagieren muss.

Alle Unternehmen sollten einerseits die Zeit jetzt nutzen, um die Konsequenzen aus den Erfahrungen in der Krise zu ziehen und andererseits dafür, sich auf die Zeit „nach Corona“ vorbereiten.

Positive Veränderungen mitnehmen und fortführen

Das heißt, die Chancen, die sich ggf. aus der Krise ergeben haben, zu nutzen und gewinnbringend einzusetzen, ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mehr denn je eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Macht es beispielsweise es Sinn, die „To Go Produkte“ in der Gastro und den erweiterten Lieferservice weiter bei zu behalten oder den Produktionsbetrieb für medizinische Desinfektionsmittel langfristig auszubauen?

Dafür benötigen Betriebe nachhaltige Strategien und neue Konzepte und professionelle Unterstützung. Hier setzt der neue Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus) an, indem er betriebliche Lern- und Experimentierräume fördert.

Im Rahmen einer professionellen Prozessberatung werden Betriebe für die Digitalisierung fit(ter) gemacht. In einem beteiligungsorientierten Lernprozess werden passgenaue Lösungen für die digitale Transformation entwickelt und innovative Arbeitskonzepte erprobt.

Und dabei Fragen wie diese beleuchtet:

  • Wo stehen wir im Digitalisierungsprozess?
  • Was hat uns die Krise gelehrt?
  • Welche Prozesse sind umzugestalten?
  • Was davon wollen wir beibehalten und was ist noch zu ergänzen/optimieren

Mehr Informationen finden Sie unter:

https://www.gesunde-fuehrung.de/unternehmenswert-mensch-foerdert-beratung-fuer-kmu/

https://www.unternehmens-wert-mensch.de/gute-praxis/artikel/news/auch-kritische-themen-wurden-offen-angesprochen-und-gemeinsam-geloest/

Ansprechpartnerin:

Dr. Michaela Simon

Dr. Simon & Partner

Völkstraße 28

86150 Augsburg

info(at)dr-simon-partner.de

0821-51 55 28

0172 83 41 041